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   BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82   

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BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82 (https://dejure.org/1983,2576)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1983 - VIII ZR 119/82 (https://dejure.org/1983,2576)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1983 - VIII ZR 119/82 (https://dejure.org/1983,2576)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1981, 169
  • WM 1983, 1391
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 22.11.1929 - II 148/29

    1. Wie lange ist die Verjährung des Wandlungsanspruchs gehemmt, wenn der

    Auszug aus BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82
    Sie steht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach in den Fällen, in denen die Garantiefrist die Verjährungsfrist übersteigt, die Verjährung erst mit der Entdeckung des Mangels innerhalb der Garantiefrist beginnt, da sonst die Garantiefrist für den Käufer wertlos wäre (vgl. z.B. Senatsurteile vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 246/77 = WM 1979, 302 und 10. November 1982 - VIII ZR 156/81 = WM 1983, 17, 18 unter II b; RGZ 128, 211, 213; 65, 121).

    Denn § 478 BGB gibt dem Käufer keinen Leistungsanspruch, sondern nur ein Zahlungsverweigerungsrecht (vgl. RGZ 74, 292; 128, 211).

  • BGH, 26.11.1980 - VIII ZR 261/79

    Anwendbarkeit von deutschem Recht bei einem Kaufvertrag mit Auslandsbezug -

    Auszug aus BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82
    Dies kann auch nachträglich noch während des Rechtsstreits geschehen, wobei es unerheblich ist, ob sich die Parteien bei der Rechtswahl bewußt waren, das Einheitliche Kaufgesetz auszuschließen (Senatsurteil vom 26. November 1980 - VIII ZR 261/79 = WM 1981, 169).

    Zudem kann ein verjährter Gewährleistungsanspruch gemäß § 478 BGB nur zur Abwehr des Kaufpreisanspruches aus demselben Vertrag benutzt werden (vgl. Palandt/Putzo, BGB, 42. Aufl., § 478 Anm. 1; Westermann in MünchKomm, § 478 Rdn. 4; Alternativkommentar, §§ 478, 479 Rdn. 1; Senatsurteil vom 26. November 1980 - VIII ZR 261/79 = WM 1981, 169, 171 (zu § 479 BGB)).

  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 156/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung vertraglicher

    Auszug aus BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82
    Sie steht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach in den Fällen, in denen die Garantiefrist die Verjährungsfrist übersteigt, die Verjährung erst mit der Entdeckung des Mangels innerhalb der Garantiefrist beginnt, da sonst die Garantiefrist für den Käufer wertlos wäre (vgl. z.B. Senatsurteile vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 246/77 = WM 1979, 302 und 10. November 1982 - VIII ZR 156/81 = WM 1983, 17, 18 unter II b; RGZ 128, 211, 213; 65, 121).
  • BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 246/77

    Auslegung einer Garantieerklärung

    Auszug aus BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82
    Sie steht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach in den Fällen, in denen die Garantiefrist die Verjährungsfrist übersteigt, die Verjährung erst mit der Entdeckung des Mangels innerhalb der Garantiefrist beginnt, da sonst die Garantiefrist für den Käufer wertlos wäre (vgl. z.B. Senatsurteile vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 246/77 = WM 1979, 302 und 10. November 1982 - VIII ZR 156/81 = WM 1983, 17, 18 unter II b; RGZ 128, 211, 213; 65, 121).
  • RG, 19.10.1910 - V 651/09

    Kann der Käufer die Einrede aus § 478 BGB. im Wege der Feststellungsklage geltend

    Auszug aus BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82
    Denn § 478 BGB gibt dem Käufer keinen Leistungsanspruch, sondern nur ein Zahlungsverweigerungsrecht (vgl. RGZ 74, 292; 128, 211).
  • BGH, 08.01.1959 - VIII ZR 174/57

    verzogenes Chassis - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, modifizierte

    Auszug aus BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 119/82
    Die Wandelung ist nicht - wie etwa der Rücktritt (vgl. § 349 BGB) - als Gestaltungsrecht, sondern als Anspruch ausgestaltet (Senatsurteil vom 8. Januar 1959 - VIII ZR 174/57 = BGHZ 29, 148, 152; Staudinger/Honsell, BGB, 12. Aufl., § 462 Rdn. 4).
  • OLG Naumburg, 25.06.2009 - 1 U 14/06

    Anwendbarkeit der Rügeobliegenheit bei Lieferung und Montage einer vollständigen

    Eine solche Auslegung ist im Regelfall, so auch hier geboten, weil sie den berechtigten Belangen beider Vertragsparteien gerecht wird (vgl. BGH, Urteil v. 20. Dezember 1978, VIII ZR 246/77, BB 1979, 185 m.w.N.; BGH, Urteil v. 26. Oktober 1983, VIII ZR 119/82, WM 1983, 1391).
  • BGH, 04.12.1985 - VIII ZR 17/85

    Anwendung des Einheitlichen Kaufgesetzes

    Denn mit dieser Vorschrift sollte der Parteiautonomie Rechnung getragen werden (vgl. Tunc, Erläuterungen zu den Haager Übereinkommen vom 1. Juli 1964, in: BT-Drucks. VI 3772 S. 86), indem einer - auch konkludent und noch nachträglich möglichen (dazu Senatsurteile vom 26. Oktober 1983 - VIII ZR 119/82 = WM 1983, 1391 unter I und vom 26. November 1980 - VIII ZR 261/79 = WM 1981, 169 unter II 1 b aa) - Ausschlußvereinbarung Wirksamkeit verliehen wird.

    Der Senat (Urteile vom 26. November 1980 aaO unter II 1 b bb und vom 26. Oktober 1983 aaO) hat als in diesem Sinne »typischen« Umstand bisher die übereinstimmende Bezugnahme der Parteien auf bestimmte Vorschriften des unvereinheitlichten Kaufrechts (Bürgerliches Gesetzbuch und Handelsgesetzbuch) gewertet.

  • BGH, 22.02.1984 - VIII ZR 316/82

    Fehlen einer Typ-Prüfung als Sachmangel

    Die Wandelung ist nicht, wie etwa der Rücktritt (vgl. § 349 BGB), als Gestaltungsrecht, sondern als Anspruch ausgestaltet (Senatsurteile vom 8. Januar 1959 - VIII ZR 174/57 - BGHZ 29, 148, 152 und vom 26. Oktober 1983 - VIII ZR 119/82 = WM 1983, 1391, 1392; Staudinger/Honsell, BGB, 12. Aufl., § 462 Rdn. 4).
  • BGH, 07.10.1987 - VIII ZR 255/86

    Aufrechnung mit Gewährleistungsansprüchen gegen Kaufpreisansprüche aus der

    Zwar kann der Käufer auch bei rechtzeitiger Mängelanzeige mit verjährten Schadensersatzansprüchen nur gegen den Kaufpreisanspruch aus demselben Kaufgeschäft aufrechnen (BGHZ 88, 130; BGH WM 1981, 169); ist eine Mehrheit von Sachen geliefert, so ist er aber nicht darauf beschränkt, nur gegen denjenigen Kaufpreis teil aufrechnen zu können, der sich auf die beanstandete Ware bezieht.
  • BGH, 30.01.1986 - II ZR 257/85

    Rechte des Käufers bei Zahlung mit Wechsel

    Zum Vollzug der Wandlung ist nach § 465 BGB notwendig, daß sich der Verkäufer auf Verlangen des Käufers mit der Wandlung einverstanden erklärt hat (BGHZ 29, 148, 151; BGH, Urt. v. 26.10.1983 - VIII ZR 119/82, WM 1391, 1392).
  • OLG Köln, 22.06.1993 - 22 U 47/93

    Wann muß Gewährleistungsbürgschaft zurückgegeben werden?

    Zwar kann sich der Auftraggeber insoweit nur von der Pflicht zur Zahlung einer noch geschuldeten und von ihm noch nicht entrichteten Vergütung an den Auftragnehmer befreien und stehen ihm sonstige weitergehende Rechte nicht zu (vgl. Ingen-stau/Korbion, a. a. O., zu § 13 VOB/B RN 438 f.; MünchKomm-Westermann, 12. Aufl., zu § 478 RN 6; Staudinger-Honsell, 12. Aufl., zu § 478 RN 13; BGH WM 1983, 1391/1393).
  • OLG Koblenz, 07.07.1989 - 2 U 1176/85
    Jedenfalls dann, wenn es - wie hier - an einer vorausgegangenen ausdrücklichen Rechtswahlvereinbarung fehlt, kann nach den bisher geltenden Grundsätzen des deutschen Internationalen Privatrechts aus dem Prozeßverhalten der Parteien auf eine nachträglich stillschweigend getroffene Rechtswahlvereinbarung dahin geschlossen werden, daß deutsches Recht zur Anwendung kommen soll, nämlich dann, wenn beide Parteien wie hier den Prozeßstoff unter Anwendung deutschen Rechts erörtern (vgl. BGH RIW 1986, 991, 994; BGH WM 1981, 169, 170; BGH WM 1980, 1148, 1149).
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